Stefan H. Kraft
Stefan H. Kraft

Stefan H. Kraft

Dozent für Szenenstudium

Stefan H. Kraft erhielt seine Theaterausbildung 1989 – 92 an der Spielstatt Ulm und in der Schule für Totales Theater/Lützelflüh (CH). Seit 1992 arbeitet er als freier Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge, er war Mitglied des Théâtre pour le Moment, eines zweisprachigen Ensembles mit Sitz in Bern mit Tourneen in Frankreich, Belgien, Deutschland, Polen, Griechenland, Schweiz, Indonesien, England. 1997 – 2003 übernahm er die Programmleitung des Theaters der Kulturhallen Dampfzentrale (Bern, CH). Weitere Engagements als Gast in verschiedenen Ensembles in der Schweiz und in Deutschland, u. A. Theater M.A.R.I.A. (Aarau), Theater Aspik (Hildesheim), wilske.com (Hamburg) und fringe ensemble (Bonn). Er ist Gründungsmitglied (2004) und künstlerischer Leiter des Kölner Theaterkollektivs Futur3 und des Ensemblenetzwerks Freihandelszone in Köln und Co-Kurator der Internationalen Theater- und Tanzplattform GLOBALIZE:COLOGNE (bis 2016) und URBÄNG!.
Mit seinem Ensemble Futur3 gewann er zwei Mal den Kölner Theaterpreis (2010 und 2016)
und zwei Mal den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater (2010 und 2018).

 

Weiterführende Links:

www.futur-drei.de

 

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Michael Meichßner – Schulleitung

Michael Meichßner – Schulleitung

Michael Meichßner absolvierte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann seine Schauspielausbildung an der Schule des Theaters im Theater der Keller (seit 2014 Schauspielschule der Keller) in Köln. Noch während seiner Ausbildung spielte er am Düsseldorfer Schauspielhaus unter der Regie von Patrick Schlösser. Weitere Engagements führten ihn u. a. an  das Deutsche Theater in Göttingen, das Theater Bonn, das Rheinische Landestheater Neuss und das Hans-Otto-Theater in Potsdam. Der von ihm gespielte Monolog „Michael Kohlhaas“ gewann 2017 den Monica-Bleibtreu-Preis im Rahmen der Privattheatertage in Hamburg.

Parallel zu den Engagements realisierte er eigene Projekte, u. a. in den Sophiensælen in Berlin und führte mehrfach Regie. Zudem ist er immer wieder als Schauspieler für Film und Fernsehen tätig.

Seit 2019 leitet er als Schulleiter die Schauspielschule der Keller.

 

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Ulrike Schwab

Ulrike Schwab

Dozentin für Szenenstudium / Improvisation

Ulrike Schwab ist Schauspielerin, Dozentin und freie Regisseurin. Neben ihrer Arbeit als Theaterschauspielerin (Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Graz, Schauspiel Hamburg, Schauspiel Köln), ihrer Arbeit in Film– und Fernsehproduktionen (Lobende Erwähnung auf der Berlinale 08 der Jury Dialogue en Perspective für den Film LOSTAGE /HR) sowie Wortproduktionen für DLF, Arte, WDR (nominiert für den Juliane Bartel Medienpreis 2014) etc. wirkt sie als freie Theater- bzw. Musiktheaterregisseurin in NRW (nominiert für den Theaterpreis der Stadt Köln 2010 für Macbeth in den Städten).

Gründung und Leitung des Künstlerkollektives Carambolages, sowie die Gründung der Theaterproduktionsfirma Ulbe – Produktion (ua. Macbeth in den Städten 2010, Kohlhaas- Protestspiele Köln Kalk 2015, das Schiff nach Fellini  2016/17) mit dem Schwerpunkt Theater  im öffentlichen Raum.

Für verschiedene Auftraggeber (Schauspiel Köln, Museum Ludwig – Museumsdienst Köln, Comedia Theater, Deutsche Oper am Rhein, Land NRW, WDR, Stadt Köln; Amt für Jugend und Familie, Universität zu Köln, etc.) führt sie künstlerische bzw. theaterpädagogische Projekte durch. Ulrike Schwab lässt sich parallel an der Katholischen Fachhochschule Freiburg zur Theatertherapeutin weiterbilden.

Unterricht:

Was ist mir als Schauspieler an Handlung möglich, wie gestalte ich wahrlich aktiv und dadurch in jedem Fall authentisch die Situation?
Ich unterrichte Schauspiel und Rollenarbeit gerne im Kontext zur Handlungsfähigkeit einer Figur, dh. Was genau tut die Figur oder darf/muss sie tun, um was genau zu erreichen? Im Unterschied zum emotionalen Zustand, welcher als Gestaltungsmittel niemals ausreicht, jedoch gerne für den Moment gehalten wird. Nicht „fühlend“ die Handlung verpassen sondern aktiv gestalten, um so zum Künstler zu werden. Ein Künstler zwischen den Welten, Alltag und Bühne.

Weiterführende Links:

www.schau-koeln-spiel.de

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Oliver Sproll

Oliver Sproll

Dozent für Maskenspiel

Nach seinen Theatererfahrungen u. a. bei Philippe Gaulier und Jacques Lecoq studierte er an der Folkwang-Universität der Künste in Essen Pantomime bei Prof. Peter Siefert, Prof. Thomas Stich. 2001 wurde er mit dem Folkwangpreis ausgezeichnet. Eine Ausbildung zum Lehrer für F. M. Alexander-Technik bei Dr. Chris Stevens und Prof. Nadia Kevan schloss er 2003 in Köln ab. Weitere Fortbildungen folgten u.a. für Faszien-Fitness, seit 2016 ist er Certificated Trainer für Gyrokinesis®.

Er arbeitet als Dozent an der Folkwang-Universität Essen in den Abteilungen Schauspiel, Oper und Musical für Körper-/Bewegungslehre, Maskenspiel, Bühnenkampf/Szenisches Fechten. 2009 erhielt er dort den „Preis für besonders gute Lehre“. Theaterengagements u.a. in Luzern, Düsseldorf, Essen, Bochum und freie Produktionen als Maskenspieler, Clown, Schauspieler, Fechtchoreograph und Regisseur. Mitglied der Company Trifolie. Lehrer für die Methode der F. M. AlexanderTechnik und Gyrokinesis®. Leitung von Seminaren für Improvisation, Maskenspiel, Commedia dell’Arte, Clown und Bühnenfechten.

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Tino Führer

Tino Führer

Dozent für Meisnertechnik

Tino Führer ist in Hamburg geboren und aufgewachsen.
Seinen schauspielerischen Grundstein legte er auf der „Schule für Schauspiel Hamburg“. Nach seinem Abschluss spielte er in verschiedenen Theaterengagements, u.a. „Angst essen Seele auf“. Weil er mehr über das Handwerk des Schauspielers erlernen wollte, ging er nach New York und studierte 2 weitere Jahre die Meisner Technik am “The Neighborhood Playhouse – School Of The Theatre“. Während seines 6 -jährigen Aufenthaltes in den USA stand Tino Führer immer wieder für Theaterproduktionen und Lesungen auf der Bühne.
Seit seiner Rückkehr nach Deutschland spielte er „Othello“ in Wien, „Ziemlich beste Freunde“ in Köln, „Martin Luther King“ in Berlin und ist auch immer wieder in Hamburg auf der Bühne zu sehen.
Parallel zum Spielen wird das Unterrichten aber immer mehr zu seiner Leidenschaft. Er unterrichtet in Englisch und Deutsch.

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Dennis Todorovic

Dennis Todorovic

Dozent für Kameratraining

Dennis Todorovic studierte Regie an der Internationalen Filmschule Köln. Sein Abschlussfilm „Amor Fati“, der 2006 weltweit auf zahlreichen Filmfestivals lief, wurde im gleichen Jahr für den First Steps Award der Deutschen Filmakademie nominiert, erhielt den nationalen Publikumspreis beim Filmfest Dresden und gewann den Förderpreis für Koproduktionen mit Deutschland und Mittel- und Osteuropa der Robert-Bosch-Stiftung.

Sein Kinodebüt „Sascha“ feierte 2010 auf dem Frameline Filmfestival in San Francisco seine Welt- und auf den Internationalen Hofer Filmtagen die Deutschlandpremiere, wo er den Förderpreis für Musik und Tongestaltung bekam. Der Film kam 2011 in die deutschen und polnischen Kinos und erhielt zahlreiche Filmpreise, darunter Auszeichnungen der Festivals in Valencia, Athen, Bilbao und unter anderem auch den Publikumspreis des Mezipatra-Filmfestivals in Prag.

Dennis Todorović ist Absolvent zahlreicher, renommierter europäischer Weiterbildungsprogramme, unter anderem von EKRAN der Andrzej Wajda-Master School of Film Directing in Warschau, des Autorenprogramms der Internationalen Filmschule Köln, der Script Station und des Talent Markets bei Berlinale Talents, sowie des Sarajevo Talent Campus.

 

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